Mittwoch, 30. Dezember 2015

Estrich

Der Fließ-Estrich wurde nun endlich verlegt.

Eine schöne homogene Bodenfläche prägt nun das Bild unserer Wohnräume.
Der ganze Staub, Dreck und Kabel und Leitungen sind nun unter einer gleichmäßig grauen Schicht versteckt.

Nun wirken die Räume schon wieder ein Stück wohnlicher:



Nun gehts ans Trocknen und Aufheizen...

Fussbodenaufbau fertiggestellt

Bevor der Fließ-Estrich im Haus verlegt werden konnte, musste vorher noch einiges am Fussbodenaufbau durchgefuhrt werden:


Trittschalldämmung einbauen



Fußbodenheizung verlegen




Hier sieht man die Zuführung der Fussboden-Heizungsrohre in den Verteiler.

Zur Heizung gibt es bald noch mehr...

Der Bodenaufbau ist jetzt fertiggestellt und bereit für den Fließ-Estrich.

Vorbereitung Technikraum

Um Verzögerungen im weiteren Ablauf zu vermeiden, haben wir uns entschieden den Estrich im Technikraum vorzeitig zu verlegen.

Hintergrund:
Wenn der Estrich im Technikraum gemeinsam mit dem Estrich für das restliche Haus verlegt wird, könnte man die Heizung (Pelletsofen, Multifunktionsspeicher) erst nach einer Austrockungsphase von 1 bis 2 Wochen aufstellen.
Diese Wartezeit verzögert den Einbau der Heizung und damit die Estrich-Aufheizphase, für welche ja wieder die Heizung benötigt wird.

Im Technikraum wird also vorzeitig ein Zementestrich verlegt.

Dazu sind aber einige Vorarbeiten notwendig:

Alle Kabel und Leerrohre dürfen in der Installationsebene im Boden maximal 60mm Höhe haben.
Im Technikraum im EG ist das eine echte Herausforderung gewesen.
Als Hilfsmittel haben uns hier Kabelkanäle mit 60mm Höhe gedient.

Vorher

Nachher

Nachdem der Boden noch eine Abdichtung bekommen hat, wird er nun gedämmt:


Im Bereich der Kabel kommt eine Schüttung aus kleinen Styropor-Perlen zum Einsatz


In unserer frisch verputzten Garage wurde jetzt der Zementestrich gemixt


Dann haben wir noch schnell eine Rampe gebaut, um die Schubkarren-Ladungen auch ins Haus zu bekommen.


Und dann kam der Estrich auf den Boden


Bilder vom fertig gefliesten Technikraum folgen bald.

Sanitäristallation

Auf die Rohbau-Wand werden Wasserleitungen, Halterungen usw. für die Sanitären Einrichtungen montiert.


Bad OG - Waschbecken und Badewanne


Bad OG - Badewanne und Toilette


Bad OG - Dusche (die schwarze Leitung kommt von der Solarthermie auf dem Dach, diese wird noch in den Technikraum EG verlegt)


Mittwoch, 9. Dezember 2015

Satelliten-Anlage und Windsensor verkabelt und montiert

Es scheint noch etwas früh für die Satelliten-Anlagen-Montage. Aber die Kabeldurchführungen durch die Außenwand mussten erstellt und abgedichtet werden.

Und da das Material bereits da war, haben wir in diesem Zuge auch gleich noch den Halter und die Schüssel montiert.

Ach ja: und den Windsensor für die Sturm-Fahrt der Jalousien haben wir auch gleich noch angebracht.








An dieser Stelle ein Lob an die Firma Televes! Wie einfach und schnell dieser Halter und die Schüssel montiert und zusammengebaut werden können ist einfach unglaublich.
Man merkt beim Zusammenbau dass sich hier jemand Gedanken gemacht hat.
Wirklich weiterzuempfehlen!


Garage wird verputzt

Unsere Garage wurde ja bis jetzt nur aufgemauert und hat ein Dach bekommen, welches wir selber eingedeckt haben.

Nun soll das Gebäude unten auch endlich schön werden: Es wird verputzt











Elektro-Verkabelung (Hohlwandinstallation) fertiggestellt

In der letzten Zeit ist so viel passiert, dass wir gar nicht mehr zum Schreiben gekommen sind.
Das holen wir nun mit den nächsten Posts nach!

Zunächst wurde die Elektroverkabelung im Haus fertiggestellt.
Dazu ein paar Bilder:


Küchen-Insel


Kinderzimmer


Kinderzimmer Boden, Leitungen für Lampenauslässe im  EG


Elektroverteiler OG (im Hauswirtschaftsraum)


Elektroverteiler EG (im Technikraum)

Das Einziehen der Kabel hat soweit ganz gut geklappt.
Wir hatten die Möglichkeit uns einen Rollprofi auszuleihen. Das ist absolut empfehlenswert! Erspart viel Zeit beim Abrollen und vor allem auch Nerven.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Photovoltaik - Dachhalterungen

Auf unserem Garagendach wird eine Photovoltaikanlage installiert.
Da wir das Dachdecken in Eigenleistung durchführen macht es Sinn, die Dachhaken und Rahmenkonstruktion für die Photovoltaik gleich beim Dachdecken mit aufzubauen.
Wir haben uns für das Einlegeschienen-System der Firma 'novotegra' entschieden.

Bei der Montage mussten die Dachhaken so positioniert werden, dass so wenig wie möglich an den Ziegeln eingeschnitten werden muss.
Wie wir schon bei unserem Post zum Dachdecken geschrieben hatten, soll Regenwasser möglichst nicht von unten nach oben unter die Ziegelschicht gelangen.

Da wir bei Beginn der Arbeiten diesen Grundsatz noch nicht wussten, mussten wir leider das halb-fertige Dach noch einmal abdecken und die Lage der Dachhaken dementsprechen ändern, und alles noch einmal von vorn neu eindecken - ohne Worte...

Ein paar Impressionen:







Solarthermie

Unser Haus bekommt eine solare Heizungsunterstüzung.

Wir haben uns für die Variante "Vakuumröhren" entschieden.
Grund dafür war die geringe Dachneigung von nur 18°.
Gerade in der kalten Jahreszeit scheint die Sonne in einem eher flachen Winkel.
Normale Flachkollektoren würden in dieser Phase weniger Energie produzieren.
Röhrenkollektoren kann man in der Neigung verstellen, so dass die Ausbeute in der kalten Jahreszeit höher ist. In der heissen Jahreszeit, wo Energie im Überfluss vorhanden ist, ist der Winkel dann eher ungünstig, was der Überhitzung entgegen wirkt.
Alles in allem hat uns dieses Konzept überzeugt.

Da für so eine Anlage mittels Dachhaken auf dem Dach verankert wird, macht es Sinn diese im Zuge des Dachdeckens mit aufzubauen.






Dachdecken

Wir haben uns ja dazu entschieden, unsere beiden Dächer (Wohnhaus und Garage) selbst zu decken.

Unsere Wahl fiel auf einen 'Falzziegel' der Firma ERLUS.
Genauer: Modell 'Ergoldsbacher Reformpfanne XXL' in der Farbe 'Anthrazit engobiert'.

Für das Eindecken haben wir von den Profis unserer Holzhausfirma einige Tipps bekommen:
- Reihenweise von unten nach oben decken
- Einer legt, ein weiterer (oder mehrere) packen aus und geben zu
- Die sog. 'Ortgangsziegel', das sind die Ziegel ganz am Rand, werden mit leichtem Spiel angeschraubt
- Die Ziegel werden, nach einer Berechnung, mit Sturmhaken gesichert. Je nach Bereich muss jeder zweite oder jeder dritte Ziegel geklammert werden
- Wenn Ausschnitte durchgeführt werden müssen, z.B. für den Kamin oder ein Dachfenster, so sind die Ziegel immer so auszuschneiden, dass Regenwasser von unten noch oben (!) nicht unter den Ziegelbelag eindringen kann. Grund: der Wind drückt das Wasser von unten nach oben unter die Ziegel-Fläche. Dafür hat der Ziegel Rinnen und Falze, die ein Eindringen des Wassers vermeiden sollen. Wenn der Ziegel falsch geschnitten wird, kann Wasser unter die Ziegelschicht eindringen und damit langfristig das Dach beschädigen.
- Zum Schluss werden die 'Firstreiter' aufgeschraubt. Man startet von Osten und legt nach Westen.
- Die Abschlussbleche am Ende des Firsts müssen passgenau ausgeschnitten werden (z.B. mit einer Blechschere oder Stichsäge)

Fazit:

Dachdecken als Eigenleistung kann man machen.
Aber man sollte ausreichend Zeit einplanen, und mindestens zu zweit sein.
Eine Dachplatte unseres Modells wiegt ca. 4 kg, somit kann man sich ausrechnen, dass nach den ersten Arbeiten alle Beteiligten einen kleinen Muskelkater hatten :-)
Bei unserer relativ flachen Dachneidung von 18° war ein sicherer Stand beim Arbeiten auf dem Dach möglich. Schwindelfreiheit ist aber trotzdem ein absolutes Muss!

Ein paar Impressionen:








Mittwoch, 7. Oktober 2015

Bauzeitenplan

Momentan passiert so viel auf der Baustelle, dass wir erst einmal Zeit finden müssen unseren Blog hier weiter zu schreiben.
Bald wird es neue Einträge und Fotos geben - versprochen!

Zwischenzeitlich haben wir einen Bauzeitenplan erhalten:


Hoffen wir mal, dass dieser einigermaßen eingehalten wird.

Sonntag, 13. September 2015

Das Haus ist da

Am vergangenen Montag war es nun so weit:

Unser Haus wurde von der Firma Steger geliefert und aufgestellt.